Wärmepumpen für Einfamilienhäuser in Berlin & Brandenburg

Einfach für ein besseres Klima

Ihr Beitrag zum Klimaschutz durch eine geeignete Heizung

In privaten Haushalten wird ein Großteil (ca. 75 %) der Energie durch das Heizen verbraucht. Meist wird diese Energie wenig effizient durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen erzeugt. Beispielsweise durch Öl, Gas und oft auch mit veralteten Heizungen. Die Wärmepumpen hingegen als regenerativer Energieerzeuger bietet eine einfache und nachhaltige Lösung. Umweltfreundliches und energiesparendes Heizen, Kühlen und Brauchwarmwasserbereiten. Ganz ohne schädlichen CO2-Ausstoß.

Höchste Zeit für eine Veränderung

Die Welt braucht, wie noch nie zuvor, unsere Hilfe. Höchste Zeit also Emissionen zu reduzieren, um die Umwelt nicht noch weiter zu belasten. Auch Sie können Ihren Beitrag leisten. Nutzen Sie doch einfach die Energie aus der Natur! Die Wärmepumpe macht es möglich. Mit einem energiesparenden, CO2-neutralen Betrieb schafft sie umweltfreundlich und kostengünstig das Höchstmaß an Effizienz. Sie arbeitet energiesparend und ist kaum hörbar im Betrieb.

Leisten Sie Ihren Beitrag zur Energiewende, gesetzte CO2-Ziele zu erreichen und die Welt ein Stück zu verbessern. Mitmachen lohnt sich!

Warum eine Wärmepumpe

Einfach umweltfreundlich.

Wärmepumpen sind die einzigen Wärmeerzeuger komplett ohne direkte CO2-Emission. Mit dem Einsatz einer solchen Heizung machen Sie sich unabhängig von Öl und Gas. Zudem tragen Sie durch den emissionsfreien Betrieb aktiv zum Umweltschutz bei.

Einfach Heizen und Kühlen.

Der einzige Wärmeerzeuger, der auch kühlen kann. Neben heizen und Brauchwarmwasser bereiten ermöglicht die Wärmepumpe auch aktive Kühlung für das ganze Haus. Effizient und umweltschonend sorgt sie so das ganze Jahr über für Ihr perfektes Wohlfühlklima in Ihrem Zuhause. An warmen wie an kalten Tagen.

Einfach sparsam.

Wärmepumpen nutzen die Wärmequellen Erde, Luft oder Wasser. Diese verwandeln sie mit Hilfe einer geringen, elektrischer Energie in Wärmeenergie für Ihre Heizung. Aus einer Kilowattstunde Strom gewinnt eine Wärmepumpe das Drei- bis Fünffache an Wärme. Somit bietet diese höchste Effizienz mit sparsamem Betrieb, also geringen Heizkosten für Ihr Haus.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Das Prinzip der Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank und ist unabhängig von den verschiedenen Varianten immer gleich:

  • Im Verdampfer befindet sich ein flüssiges Kältemittel, welches bereits bei relativ niedrigen Temperaturen verdampft. Dafür genügt beispielsweise schon die Wärme aus dem Erdboden, die vom Kältemittel aufgenommen wird.
  • Das gasförmige Kältemittel wird im Kompressor verdichtet. Dies erhöht den Druck und damit die Temperatur des Kältemittels.
  • Das erwärmte Kältemittel gelangt nun in den Kondensator (Verflüssiger), gibt dort seine Wärme an das Heizungssystem für das Gebäude ab und wird wieder flüssig.
  • Das noch unter Druck stehende Kältemittel gelangt durch das sogenannte Expansions- oder Entspannungsventil wieder auf das ursprüngliche niedrige Druckniveau und dann weiter zum Verdampfer, wo der Prozess neu beginnt.

Welche verschiedenen Typen von regenerativen Heizungen gibt es?

Wärmepumpen nutzen die thermische Energie aus der Umwelt als Energiequelle. Mit der vorhandenen Wärme aus der Luft, der Erdwärme und der Wärme im Grundwasser stellt die Natur drei thermische Energie-Quellen zur Verfügung, die alle unbegrenzt und frei verfügbar sind. Je nach Wärmequelle spricht man von verschiedenen Arten von Wärmepumpen:

  • Wasserwärme: Wasser/Wasser
  • Luftwärme: Luft/Wasser
  • Erdwärme: Sole/Wasser

Jede dieser Wärmepumpen gibt es, je nach Wärmebedarf, in unterschiedlichen Ausführungen, Leistungsklassen und Wirkungsgrad. Sie alle bieten die Möglichkeit, nicht nur damit zu heizen, sondern auch Warmwasser bereitzustellen. Alle Arten haben eines gemeinsam, sie arbeiten mit geringeren Vorlauftemperaturen im Heizsystem, meist mit 35 Grad Celsius.

Wärmepumpen werden in der Regel mit elektrischer Energie betrieben. Allerdings machen die Stromkosten nur einen Teil der zugeführten Energie aus, sodass die laufenden Kosten gegenüber anderen Heizungen im Vergleich günstiger ausfallen. In erster Linie werden Wärmepumpen in neu gebauten und gut gedämmten Gebäuden installiert. Ob Wasser-, Sole-, Luft-Wärmepumpe – sie alle haben einen entscheidenden Vorteil: ihre Umweltverträglichkeit.

Denn sie schonen zum einen die Ressourcen wie Erdöl und Erdgas und verursachen zum anderen im Betrieb keine Kohlenstoffdioxid-Emission.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten?

Angehende Bauherren schauen oft nur auf den Anschaffungspreis. Dieser liegt bei Wärmepumpensystemen über denen einer üblichen Brennwerttherme. Für ein Einfamilienhaus mit 130 m² sollten Bauherren rund 20.000 Euro für die Anschaffung einer Luftwärmepumpe einplanen, mögliche Förderungen nicht mit reingerechnet. Zum Vergleich: Die Anschaffungskosten einer neuen Heizung in Form einer Gasbrennwerttherme inklusive Installation liegen für ein vergleichbares Haus bei etwa 8.000 Euro.

So hoch der Preis für eine Wärmepumpe inkl. Warmwasserspeicher ausfallen mag, aufgrund der Nutzung der Umwelt als Wärmequelle haben sich die Anschaffungskosten meist schnell amortisiert. Sparen Sie also nicht an der falschen Stelle.

Hier kommt es jedoch immer auf die Art der Anlage, deren Wirkungsgrad und Jahresarbeitszahl an. Bei einer Geothermie fallen im Vergleich zu einer Luft-Wärmepumpe zusätzlich Kosten für Erdbohrungen an. Dies verlängert zwar die Amortisationszeit der Anschaffung, bietet aber auf Grund der konstanten Temperaturen in 70 Meter Tiefe einen Vorteil bei den laufenden Betriebskosten gegenüber Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Ebenfalls kommen Kosten für die Wartung und Reinigung hinzu. Im Vergleich zu anderen Heizungsarten erweisen sich Wärmepumpen als wartungsarm. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist in der Anschaffung die günstigste der drei Wärmepumpen-Arten. Häufig werden diese als Split-Wärmepumpe installiert. Hierbei befindet sich das Modul zum Ansaugen der Luft im Außenbereich und die weitere Erwärmung findet im Innenbereich des Hauses statt.

Auch wenn die höheren Anschaffungskosten erst einmal abschrecken, können staatliche Förderung und zinsgünstige Kredite diese kompensieren. Diese gibt es sowohl für Neubauten aber auch für die Sanierung von Altbauten. Bei älteren Häusern ist auch auf eine verbesserte Dämmung der Außenhülle zu achten. Hierzu zählen insbesondere die meist weniger gut isolierte Fenster.

Wie hoch sind die Stromkosten für den Betrieb einer Wärmepumpe?

Genauso wie bei anderen Heizsystemen sind neben den Anschaffungskosten die Betriebskosten ein enorm wichtiger Faktor.

Bei dem Betrieb einer Wärmepumpe für ein Gebäude fallen Stromkosten für den Antriebsmotor an, sofern die Energie nicht durch eine PV-Anlage gewonnen wird. Strom ist im Vergleich zu Öl und Gas teurer. Optimal ausgelegte Systeme benötigen jedoch weniger Strom und senken somit den Energieverbrauch. Darüber hinaus bieten verschiedene Versorger spezielle Tarife für Wärmepumpen an. Soll die Wärmepumpe mit einer PV-Anlage gekoppelt und eingespeist werden, sind unbedingt auch die Vorgaben des örtlichen Netzbetreibers zu beachten.

Wie viel Strom eine Wärmepumpe verbraucht, hängt von der Abstimmung zwischen installierter Wärmepumpe sowie von der Gebäudedämmung ab. Zudem ist entscheidend welche Art von Wärmepumpenheizung eingesetzt wird. Eine regelmäßige Wartung nach Angaben des Herstellers versteht sich von selbst. Stimmen die Voraussetzungen nicht, können die Betriebskosten schnell steigen.

Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl der richtigen Wärmepumpenheizung ist neben dem Heizbedarf auch der Wirkungsgrad.

Über den Grad der Wirkung gibt die sogenannte Leistungszahl Aufschluss über die Leistungsfähigkeit. Diese wird meist unter COP-Wert (coefficient of performance) angegeben. Sie zeigt an, wie gut die zugeführte elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt werden kann. Eine Leistungszahl von 3 bedeutet beispielsweise, dass aus 1 kW elektrischer Energie 3 kW Wärmeenergie erzeugt wird.

Die Jahresarbeitszahl, kurz JAZ, wird für jedes Bauvorhaben individuell berechnet. Daraus ergeben sich die zu erwartenden Heizkosten.

In einem gut gedämmten Haus kann mit einer entsprechend niedrigen Vorlauftemperatur, von 35 Grad Celsius gearbeitet werden. Hierzu empfiehlt es sich die Heizschleifen der Fußbodenheizung enger zu verlegen. Dies verbessert nicht nur das Raumklima. Es steigert die Effizienz und senkt die Betriebskosten. Eine gute Gebäudehülle ist also nicht zu vernachlässigen.

Es gilt: Je höher die Leistungs- und die Jahresarbeitszahl, desto höher der Wirkungsgrad und desto effizienter wird der Strom eingesetzt.

Luftwärmepumpen sind auf Grund der geringeren Jahresarbeitszahl tendenziell nicht so effizient. Daher sind die Stromkosten etwas höher. Dies liegt daran, dass im Winter, wenn die Heizung mehr beansprucht wird, die genutzten Außentemperaturen niedrig sind.

Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe greift auf eine ganzjährig konstante Wärmequelle zu. Optimal eingestellte Anlagen reduzieren die Betriebskosten.

Für alle Anlagen gilt, dass das Heizungssystem für die künftigen Anforderungen richtig ausgelegt und abgestimmt sein müssen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Lassen Sie sich ein kostenloses und unverbindliches Angebot für einen Neubau mit effizienter Wärmepumpe erstellen.